November 2005
erwarb kürzlich ein zehn Jahre altes praktisch ungebrauchtes Kleinklavier GrotrianSteinweg 110, das kleinste Instrument dieser Edel-Firma. Äußerlich fast spartanisch schlicht, technisch dank Renner-Mechanik nahezu ohne Regulierungsbedarf. Auch die Hammerköpfe nötigten mir Respekt ab, derart feine Ausarbeitungen sind auch bei neuen Klavieren, schon gar Kleinklavieren, bei weitem nicht die Regel. Aber die Stimmung, und damit auch die Klangschönheit, war buchstäblich bis zur Unkenntlichkeit verschwunden. In sechs bis acht Stunden Arbeit in drei Etappen bekam dieses Instrument eine gründlich neu aufgebaute Stimmung. Es ist nun unüberhörbar wieder aufgewacht und klingt so, wie man es im günstigen Fall von einem erstklassigen Instrument erwarten darf. Kleine Nachverfeinerungen der Hammerköpfe gab’s als Zugabe…
F. Sch. sagt in der eBay-Bewertung
„Problemlose Abwicklung, höchste Kompetenz! Endlich klingt Grotrian wie Grotrian!“
und ergänzt in der Referenz:
„Das Klavier wurde 10 Jahre lang nicht mehr angerührt, dann übernahm ich es. Es war total verstimmt und hatte an Klangqualität so ziemlich alles eingebüßt, was Grotrian-Produkte sonst auszeichnet. Auf Empfehlung einer Pianistin beauftragte ich PianoCandle mit der Sanierung und kann mich jetzt über ein Instrument freuen, das nach Klang und Spielbarkeit meine Erwartungen sogar übertrifft. Insbesondere Melodieführungen lassen sich jetzt sehr schön und ausdrucksstark vortragen und vermitteln ein besonders intensives Klangerlebnis. Die Auftragsabwicklung einschließlich Terminierung, Arbeitsablauf und Preisgestaltung wurde durchweg korrekt und absprachegemäß durchgeführt. PianoCandle erklärte zudem freundlich, kompetent und plausibel die vorzunehmenden Arbeiten, so dass ich alles in allem sehr zufrieden bin.“