Oktober 2009 bis März 2010
Einen guten Ruf genießen in Fachkreisen Klaviere aus „Coblenz“ aus den Jahrzehnten um 1900. Sie waren sehr solide mit Vollpanzerrahmen und Unterdämpfung konstruiert und auch optisch oft sehr hübsch. Carl Mand ist der bekannteste Markenname – aber auch schon damals gab es verschiedentlich Zweit- und Dritt-Marken, in diesem Falle Kappler und Knauss. Den Klavieren dieser Marken, soweit ich sie kenne, war ein kraftvoller, aber recht kurzatmiger Klang gemeinsam, der bei lautem Spiel ziemlich knallte. Im Süden Hamburgs steht ein solches Knauss-Klavier…
Und nun war ich sehr gespannt, ob sich wohl der Klang eines solchen Klavieres mit den Mitteln der PianoCandle Klanggestaltung zu mehr Elastizität und „längerem Atem“ befreien lässt.
Die Antwort ist in der Referenz von Frau U. Sch., die als professionelle Musikerin pädagogisch, therapeutisch und konzertant tätig ist, zwischen den Zeilen herauszulesen:
„Mein geliebtes altes Klavier sieht nun nicht mehr nur wunderschön aus, sondern klingt auch so – nach der „Kur“ mit Martin Januschek. Es hat sich so stark verändert, dass eine meiner Schülerinnen ungefragt meinte, das klänge ja nun viel mehr nach Klavier…
Martin Januscheks lange Feinarbeit (= Schwerarbeit) ist nun umgewandelt in klaren Anschlag und differenzierten Wohlklang.
Für mich als Musikerin hat sich das voll gelohnt.“