G. R. (Berlin)

März 2006

Pianist und Berufsmusiker, besitzt seit Kurzem einen Flügel Yamaha C7, 227 cm von 1995. Dieser Flügeltyp ist ein beliebtes „Arbeitstier“ für anspruchsvolle Musiker, mit der sprichwörtlichen Verlässlichkeit der Yamaha-Verarbeitung. Sicher nicht zufällig ist dieser Flügel dem Steinway C-227 baulich sehr ähnlich, gehört aber zu einer anderen Preisklasse und neigt zu klanglicher Kaltblütigkeit. Doch warum sollte es nicht möglich sein, dass ein Flügel der C-Klasse mit etwas „Nachhilfe“ in die nuancierte Klang-Noblesse der S-Klasse aufrückt?


G. R. schreibt …in der eBay-Bewertung:

„Hervorragende Arbeit mit Leidenschaft hauchte dem Yamaha C7 wieder Leben ein!“

…und als Referenztext:

„Der Klang des Yamaha C7 Flügels war vor der Bearbeitung durch PianoCandle ziemlich bescheiden: die Bässe zwar kräftig, bedingt durch die Größe des Flügels, jedoch nicht volltönig, die Mittellage zu hart und klopfig, und der Diskant schlicht zu kurz bzw. fast tonlos in der viergestrichenen Oktave.
Es ist schon erstaunlich, wie PianoCandle Schritt für Schritt diesem Instrument wieder Seele und Klangkultur eingehaucht hat. Allein durch den Neuaufbau der Stimmung wurde bereits eine erhebliche Klangverbesserung erzielt, die Töne wurden länger und volltöniger. Die anschließende Hammerkopfbearbeitung bewirkte, daß der Flügel nun auch leise tragfähige Töne hervorbringen kann und größere dynamische Möglichkeiten besitzt. Besonders hervorzuheben ist die Verbesserung des hohen Diskants, der durch die spezielle Behandlung von PianoCandle wieder zum Leben erweckt wurde. Insgesamt verblüfft der Yamaha-Flügel nun vor allem in der Mittellage und oberen Basslage durch seinen runden, warmen Klang und seine Ausgeglichenheit in den Registern.
Die Zusammenarbeit mit PianoCandle war sehr angenehm und lehrreich, es ist bewundernswert, mit wie viel Beharrlichkeit und Leidenschaft er seine Arbeit tut, ein wahrer Klangkünstler, den man nur weiterempfehlen kann!“