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Das Grotrian-Gimmick für Klavier-Pedale

Jedes Piano hat Pedale. Beim Flügel sieht man hinter den Pedalen Stangen, die die Kraft nach oben zur Mechanik übertragen. Bei aufrechten Klavieren geschieht die Kraftumlenkung im Inneren hinter der unteren Vorderwand (dem „Unterrahmen“). An den Pedalen sind hinten wippende Hebel angebracht, die zur Seite führen und dort senkrechte Stößer betätigen. Diese Stößer wiederum beeinflussen im oberen Bereich des Klavieres Teile der Mechanik, und damit den Klang.

Das muss natürlich funktionieren, und zwar möglichst störungsfrei und ohne Klappern, Quietschen und Schaben. Was oft gar nicht so einfach ist bei einem Gestänge mit sechs oder mehr beweglichen Verbindungen.

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