Aus dem Chor, in dem ich mitsinge und mitgestalte, zog sich ein geschätztes und musikalisch kompetentes Mitglied zurück. Das beunruhigte mich, und nicht nur mich, bis Montag. Dann hatten wir Chorprobe, die erste im neuen Jahr. Es wurde eine unerwartet gute Probe mit viel Power, viel Mut, und einem gut gelaunten Chorleiter mit Schwung und guten Ideen.
Am Freitag flatterte mir ein offensichtlich falscher und absurd begründeter Beitragsbescheid meiner Krankenkasse ins Haus, der mir rückwirkend ab Dezember meine Zahlungen verdoppeln wollte. Klar – das würde wieder zurecht zu rücken sein. Aber wer kennt nicht die Versicherungen? Wenn man da nicht aufpasst wie ein Schießhund, saugen die einem von jetzt auf gleich das Konto leer. Und das ist ziemlich blöd, auch dann, wenn man es später wieder kriegt. Und noch viel blöder ist sowas, wenn man sich ein Wochenende lang mit sowas aufregen muss und schon mit Riesenärger ab Montag früh deswegen rechnet. Immerhin: Sofort Widerspruch über Hotline und eMail eingelegt, Einschreibbrief zusätzlich vorbereitet. Erheblicher Zeitaufwand den ich gern in was Netteres gesteckt hätte. Und dann die Erlösung, Montag früh: Es erreichte mich ein bilderbuchmäßig seriöser und kompletter Entschuldigungsbrief per eMail. Per Post wird er auch noch kommen. Alles ist wieder gut. Aber das Wochenende ist weg.
Am Samstag ging es außerdem um die Wurst im Ringen um … aber gut jetzt. Nicht alles gehört von jetzt auf gleich ins Netz.
Also, heute war Dienstag. Und jetzt ist endlich mal wieder ein Flügelprojekt dran. Eines, wo neue Hammerkopffilze die Hauptrolle spielen. Ich werde berichten.