PianoCandle Blog

Nachtrag zum Klavier mit Untertasten-Mechanik

Unten nun noch zwei Bilder zum Vergleich. Das erste Bild zeigt das kleinste mir bekannte Yamaha-Klavier. Es ist 100 cm hoch – und würde da mit der Höhe konsequent geknausert werden, so könnte man sogar noch ca. zwei bis fünf Zentimeter abzwacken. Aber warum sollte man? Eher könnte es sinnvoll sein, das Klavier etwas von unten her aufzubocken. Dann bekommt es klanglich mehr Luft, und der arg niedrige Tastentisch wird auch für langbeinige Spieler nutzbar.

Wie unschwer zu erkennen ist, hat dieses Klavier ganz konventionell seine sehr kompakt gefertigte Mechanik oberhalb der Tasten.

Das nächste Bild wirft einen Blick auf die Tasten-Vorderhebel eines modernen ca. 115 cm hohen Klavieres. Deren Konstruktion ist wohl nicht wirklich optimal, es gibt bei gleicher Baugröße durchaus andere Klaviere mit deutlich längeren Tasten-Vorderhebeln.

Im Vergleich mit den hier abgebildeten Tasten schlägt sich das zuvor beschriebene Mannborg-Kleinstklavier ergonomisch ganz gut, finde ich.