PianoCandle Blog

Späte Ehre…

Seit 2003/4, also inzwischen über fünfzehn Jahre, gibt es die wesentlichen Methodenschritte der PianoCandle Klanggestaltung. Verständlicherweise halte ich mich mit Detail-Informationen darüber etwas bedeckt – denn schließlich lebe ich maßgeblich von meinen Spezialitäten. Dennoch bin ich wohl kaum ein Geheimniskrämer: Alle Kundinnen und Kunden der letzten 15 Jahre, deren Pianos aufwändige Klanggestaltungsmaßnahmen bekamen (und das sind mittlerweile knapp 350), haben auch notwendige und plausible Detail-Einblicke bekommen. Anderenfalls hätte ich ja auch „die Katz im Sack“ verkaufen müssen.

Vor wenigen Tagen kam mir nun zu Ohren, dass eine meiner wichtigsten Teilmethoden, der „PianoCandle Stimmung-Neuaufbau“, technisch sinngemäß wohl auch in einer der prominentesten Piano-Herstellerfirmen zum Einsatz kommt, und dort anscheinend von einer der prominentesten Fachpersonen angewendet wird.

Ende 2004 begann ich, zwecks Klanggestaltung für Klaviere und Flügel durch die Lande zu reisen. Seinerzeit fand ich zwar viele gut klingende Pianos, aber weit und breit keines, weder unbekannt noch hochrenommiert, dessen Klang bereits vorab von anderweitig erzielten Ergebnissen vergleichbaren Tuns beseelt war. Inzwischen (2019) kommt das schon dann und wann vor. Na, dann wird ja wohl die Richtung meines Tuns irgendwie stimmen. Und ich freue mich jetzt doppelt über das gute und sichere Gefühl, dass mein Erfahrungsschatz von inzwischen über dreihundert klanggestalteten Instrumenten sinnvoll eingesetzte Arbeitszeit war.

Das ist doch ein guter Anlass, hier auf der PianoCandle Internetpräsenz nun endlich, nach fast drei Jahren der Zurückhaltung, wieder neues Leben knospen zu lassen. Im nächsten Kapitel werde ich etwas mehr über den PianoCandle Stimmung-Neuaufbau erzählen.